Lächerlichkeit tötet nicht. Täte sie es, gäbe es keinen «Bachelor of Arts in Creative Writing» der Fachhochschule der Künste Bern. Und die angeblich für praxisorientierte Forschung bestimmten Budgets würden nicht mit einer weiteren von einer Verbandsbürokratie – hier der des Verbandes der Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS) – erfundenen akademischen Disziplin belastet. Doch seit 2006 gibt es diesen Studiengang, der in Biel ein Grüppchen von Leichtgläubigen versammelt, das nach sechs Semestern «die Befähigung zur Autorschaft in Vermittlungsmedien, zur zweisprachigen Literaturvermittlung und -kritik und zu Tätigkeiten in der Buchproduktion (v.a. Lektorat) bescheinigt» ...
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