Die Arbeit des Teufels kennt keine konjunkturellen Schwankungen; gebraucht wird er immer. In unserer täglichen Rede sitzt er so fest wie im Actionkino und in der politischen Rhetorik. Ob Ronald Reagan vom «Reich des Bösen» sprach oder George W. Bush von der «Achse des Bösen», der Teufel wird gerne an die Wand gemalt, und es gilt, ihn an den Hörnern oder am Schwanz zu packen. Auf jeden Fall kommt der in Teufels Küche, der Finsteres im Schilde führt.
Mit seinem mächtigen Antipoden hat es die Welt ungleich schwerer. Ein Bild von ihm darf sich jeder machen, doch weil Gott «der Schöpfer und Herr des Himmels und der Erde, allmächtig, ewig, unermesslich, unbegreiflich, an Verstand, W ...
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