Alexander von Schlippenbach und Aki Takase gehören zu jener europäischen (respektive wahleuropäischen) Avantgarde, die die Nabelschnur zur Jazztradition nie durchschnitten hat. Beide haben wiederholt Hommagen an berühmte Ahnen vorgelegt. Schlippenbach holte 2005 mit «Monk’s Casino» zu einer eigentlichen Enzyklopädie sämtlicher Kompositionen des grossen Thelonious aus, Takase verneigte sich vor so unterschiedlichen Altvordern wie Duke Ellington, W. C. Handy, Fats Waller und Ornette Coleman, abgesehen von ihrer eigenen Monk-Hommage und einem früheren Eric-Dolphy-Projekt. Aus Anlass des 50. Todestags des Altsaxofonisten und Pioniers der Bassklarinette schreiben die beiden nun g ...
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