Der Solarzulieferer Meyer Burger bereitet seinen Aktionären nur selten Freude. Seit Anfang Jahr verlor das Papier 62 Prozent seines Wertes, über die letzten fünf Jahre waren es gar 80 Prozent. Strukturell kämpft das Unternehmen vor allem mit der Billigkonkurrenz aus Asien. Vor drei Wochen entschied Meyer Burger, seine eigene Produktion weiter nach Asien auszulagern, vor allem nach China. In Europa sollen hundert Stellen wegfallen. Die Kursrallye der letzten Woche hängt damit bestenfalls indirekt zusammen. Erstens folgt sie mit etlicher Verzögerung auf die Ankündigung der Restrukturierung, zweitens wird sie am Markt vor allem mit der Eindeckungspflicht von L ...
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