Kinoratten verbringen die meiste Zeit ihres jugendlichen Sinnsucher-Daseins, im Glücksfall 24 Stunden am Tag, in den dunklen Höhlen kleiner Filmtheater-Etablissements, um sich zigmal hintereinander zum Beispiel denselben Hitchcock reinzuziehen: Das Cineasten-Bleichgesicht taucht gern ab in die Licht-und-Schatten-Magie des Films. Aber warum eigentlich? Um hinter das Geheimnis der Suggestion durch die bewegten Bilder zu kommen – oder weil man einer Droge verfallen ist, einem betörenden Gift?
Jonathan Gates, ein Parzival der Kinowelt, will eigentlich nur seine erotischen Fantasien ausleben; höher sind seine Ansprüche nicht. Als er jedoch hört, französische Filme seien auf diesem Gebie ...
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