Der Rektor erwartete ihn unter der Türe und führte ihn persönlich zu seinem Platz. Das war auch nicht mehr als recht, denn wenn jemand wie Eidenbenz, der ja weiss Gott auch noch anderes zu tun hat, zu einer ganz gewöhnlichen Schultheateraufführung kommt, dann ist das nicht selbstverständlich. Die Stuhlreihen in der Aula waren schon recht gut besetzt, aber natürlich war für ihn ein Platz reserviert. In der ersten Reihe, wie sich das gehörte.
Er genoss solche Gelegenheiten, wo er nicht offiziell als der grosse Eidenbenz, sondern quasi als ganz gewöhnlicher Bürger in Erscheinung treten konnte. Die Leute machten kein Theater um einen, natürlich nicht, man war ja in der Schweiz, aber ...
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