Helikopter knattern über einer Prunkvilla in Neuseeland, maskierte Gestalten stürmen aufs Gelände, Tänzerinnen in knapper Fantasieuniform treten auf. Mitten im Partypulk steht ein 150-Kilo-Hüne als Zeremonienmeister und verkündet: «Mega wird riesig, nichts wird Mega aufhalten.»
Kim Dotcoms Eröffnungs-Show für den neuen Online-Speicher Mega am 20. Januar war eine Kampfansage an seine Verfolger: die Filmindustrie und die US-Justiz. Genau ein Jahr zuvor hatte ein Spezialkommando Dotcoms Anwesen gestürmt und den schillernden Internet-Zampano verhaftet. US-Behörden werfen ihm vor, er habe mit seiner Plattform Megaupload massenhafte Urheberrechtsverletzungen begangen.
Delik ...
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