Noch immer wird Nils Wogram, 1972 geboren in Braunschweig und ausgerechnet auf die Posaune verfallen, mit Albert Mangelsdorff verglichen, dem verstorbenen grossen Frankfurter Pionier. Der war einer der Ersten, bei denen sich keiner fragte, ob sie nun europäische oder amerikanische Jazzmusiker seien, und das gilt auch für Wogram. Albertus Magnus war einer wie keiner, er erfand der Posaune die Mehrstimmigkeit und bewahrte ihr doch ihre Wucht, unter aller Poesie, in die sie der Liebhaber von Vogelstimmen auch verwandeln konnte. Nur logisch also, dass Wogram mit dem Altmeister verglichen wird. Nicht so sehr wegen der sogenannten Multiphonics, die er fast schon als eine Selbstverständlichkeit ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.