Stefan Homburg ist so etwas wie der Arnold Winkelried unter den deutschsprachigen Ökonomen. Der 59-jährige Wirtschaftswissenschaftler und Mathematiker, Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen an der Leibniz-Universität Hannover, mit langer Erfahrung in wissenschaftlicher Politikberatung hat sich in der Corona-Krise derart offensiv der regierungstreuen Front entgegengeworfen, dass vor allem in den sozialen Medien massiv auf ihn eingestochen wurde. Besonders gross war die Erregung um den 9. Mai herum, als Homburg an einer Demonstration für Grundrechte in Stuttgart als Redner vor ein Publikum von Tausenden Freiheitsdurstigen getreten war. Was waren seine Er ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.