Es ist Mitternacht im Flughafen Zürich, ein paar gestrandete Passagiere dösen in den Sesseln in der riesigen Halle hinter der Passkontrolle, entfernt ist das Dröhnen einer Putzmaschine hörbar. Für Hannes Schmid und seine Mitarbeiter beginnt jetzt die Arbeit. Seit Tagen sind sie jede Nacht im Flughafen, bauen ihre gigantische Installation auf – um fünf Uhr, wenn sich der Raum wieder mit Passagieren füllt, müssen sie raus. Ein 500 Quadratmeter grosses Fotoplakat haben sie an der Glaswand zum Rollfeld hin aufgehängt, es ist das Herzstück eines mehrteiligen Kunstwerks in dem Gebäude. Mehr als fünf Millionen Menschen werden es in den nächsten Wochen zu Gesicht bekommen, einige ta ...
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