Es ist ja erfrischend, wenn bei einer Studie über die Sprache für einmal nicht die Alarmglocken geläutet werden. «Die SMS-Schreibenden halten sich stark an die in der Schule erlernten Rechtschreibprinzipien», heisst es in einer kürzlich veröffentlichten Medienmitteilung des Schweizerischen Nationalfonds. 26 000 SMS haben Sprachforscher der Universität Zürich untersucht, die ihnen Freiwillige aufgrund von Aufrufen in der Gratiszeitung 20 Minuten und in anderen Medien zugesandt hatten.
Zu den weiteren Erkenntnissen gehört, dass beim SMS-Schreiben kaum Anglizismen und Abkürzungen gebraucht werden. «Die Menschen denken beim Schreiben gar nicht daran, bei der grammatischen ...
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