In Frankreich wird er vorbehaltlos gefeiert. Seinen Westschweizer Landsleuten aber ist der reizbare Dichter nach wie vor unheimlich. Jacques Chessex, einer der wichtigsten Schweizer Schriftsteller, verstört mit seiner Lust an Exzessen, Skandal und Tabubruch – und fasziniert durch die Kühnheit seiner literarischen Experimente. Jetzt legt er gleich zwei Proben seines bekannten Temperamentes vor: Mit dem Roman «Der Vampir von Ropraz» rekonstruiert er eines der schlimmsten Sexualverbrechen, das sich in der Schweiz ereignet hat. Mit der Autobiografie «Pardon mère» liefert er ein ebenso geistreiches wie verstörendes Protokoll einer halbinzestuösen Mutter-Sohn-Beziehung.
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