Was ist da nur los in der Gegend, die früher die DDR hiess?
Ganz einfach: Joachim Gauck fragen, den Alt-Bundespräsidenten, der war früher auch mal einer von denen.
Und der hat’s schon vor Jahren gesagt: Dort ist «Dunkeldeutschland»!
Dieses Verdikt hat er nun bei Markus Lanz angereichert: Dort hausen Menschen, die von autoritärer Disposition sind, die mit der Moderne nicht klarkommen, denen zu viel «Vielfalt» herrscht, die Sicherheit der Freiheit vorziehen und die sich nach der «guten alten Zeit» sehnen – Menschen, die in einer Art «Zwischenreich» leben und deren Verunsicherung so gross ist «wie noch nie in der Weltgeschichte».
Die Weltgeschicht ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Herr Gauck hatte sich schon in den Wendetagen auf das Trittbrett des Rostocker DDR--Widerstands geschwungen, nachdem er bis dahin unbekannt war. Er hatte sogar die Lokomotive erobert und fährt nun als sorgenloser Ehrengast hoch bezahlt (über 230Tausend € plus Mitarbeiter) durch die Lande. Mit seinem neuesten Buch kürzlich mit der ´Ostseezeitung´ in Rostock bei gehörigem Eintritt hat er seinen ehemaligen Landsleuten gottgleich die Leviten gelesen. 200 waren da. Landsleute?
Es ist ja reizend, dass ein solch hypokritischer Typ, der sich bestimmt nie sorgen muss, dass er nicht genug zu essen hätte, der Bevölkerung solche Vorschläge macht.
Ein Pfarrer, der besser nicht in die Politik eingestiegen wäre. Sein konturloses, lavierendes Verhalten, das den deutschen Untertanengeist manifestiert, eignet sich nicht für eine realistische, menschliche Politik, deren Deutschland heute dringend bedürfte.
Alt werden ist ein Faktum, kein Verdienst.