Ein gestrandeter Seemann liegt auf einer einsamen Tropeninsel, nach einer Weile steht er auf und schüttelt an einer Palme, eine Kokosnuss löst sich vom Stamm und knallt ihm so heftig auf den Kopf, dass er hinfällt und am Boden liegen bleibt. Nach einer gewissen Zeit wiederholt sich das Ganze: Der Mann steht auf, schüttelt, wird erschlagen. Mit diesem slapstickartigen Bild will Friedrich Christian Flick also der dunklen Seite seiner Familiengeschichte eine helle hinzufügen.
Wie in «Vexation Island» – einem kurzen Videoloop von Rodney Graham – stellt sich Flick, Enkel eines Rüstungsindustriellen und Kunstsammler, auch in Berlin mit fast notorischer Hartnäckigkeit in die Schusslini ...
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