Was du säst, wird nicht zum Leben erweckt, wenn es nicht stirbt (1. Korinther 15, 36). – In den sieben Wochen zwischen Ostern und Pfingsten denkt die Christenheit über die Auferstehung Jesu und die Toten nach. Die Sonntage haben passende Namen, zum Beispiel «Jubilate». Weltliche und banale Beobachtungen gehören dazu, denn die Welt ist voller Gleichnisse für das, was von Gott her zu erwarten ist. Paulus erwähnt im ersten Korintherbrief das Weizenkorn. Es hängt nach dem Keimen abgestorben an der Wurzel. Der Tod ist hier die Voraussetzung für das neue Leben. Auch wo die Wunden einer Kiesgrube nach langer Ausbeutung von Pionierpflanzen und kle ...
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