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Heilsamer Klassenkampf

Durchbruch zur Wirklichkeit

Der Fall um eine Zürcher Schule hat eine Debatte über Lehrer und die Behörden ausgelöst. Recherchen belegen einen Gesinnungswandel: Weiche Methoden hätten ausgedient, Multikulti sei gescheitert. Viele Lehrer fordern mehr Disziplin und Ordnung.

Philipp GutPhilipp Gut
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12.04.2007
Gleich unter der Bergstation der Üetliberg-Bahn befindet sich ein geräumiges Indianerzelt. Zur Sonnenwende oder wann immer sonst der grosse Manitu anzurufen ist, versammeln sich rund zwei Dutzend Männer und Frauen zum gemeinsamen Trommeln. Sie tanzen ums Feuer, singen Friedenslieder und Hymnen auf Mutter Erde. Die meisten dieser Stadtindianer sind Primarlehrerinnen. Am Fuss des Üetlibergs, tief unter dem Tipi, liegt der Schulkreis Uto mit dem Schulhaus Borrweg. Dieses kam jüngst in die Schlagzeilen, weil eine Klasse in zweieinhalb Jahren sechs Lehrer verbraucht hatte. Für Insider nichts Besonderes. Im Schulhaus Küngenmatt, das zu demselben Schulkreis gehört, wird eine sechste Primar ...
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