Eine der meistdiskutierten Flachsinnigkeiten des zu Ende gehenden Jahres haben wildgewordene Feministinnen produziert, die eine Textänderung der österreichischen Nationalhymne verlangt – und durchgesetzt – haben. Bekanntlich heisst es jetzt nicht mehr «Heimat bist du grosser Söhne», sondern «Heimat grosser Söhne und Töchter». Man sollte, ausgehend von diesem Beispiel, eine Petition einreichen, dass in der «Zauberflöte» die Textzeile des Priesters: «Ein Weib tut wenig, plaudert viel. Du, Jüngling, glaubst dem Zungenspiel?», rigoros gestrichen wird. So viel Frauenfeindlichkeit von Mozart/Schikaneder, das dürfen wir Bürgerinnen und Bürger uns nicht zumuten lassen!
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