Die Überraschung war perfekt. Als die Glarner Kantonalbank vergangene Woche auf neutralem Terrain in Pfäffikon SZ ankündigte, die sankt-gallische Bank Linth übernehmen zu wollen, staunten viele Fachleute, zumal sich das umworbene Institut vehement gegen dieses Ansinnen wehrte. Wie Weltwoche-Recherchen ergeben, ist es Martin Ebners BZ Bank, die das «feindliche Übernahmeangebot» von langer Hand einfädelte (vgl. Spalte). Zehn Jahre nach dem Sturmlauf gegen die Schweizerische Bankgesellschaft (SBG) nimmt die «Boutique» des Schwyzer Financiers mit der Fliege wieder tüchtig Einfluss auf die Schweizer Wirtschaft.
Allerdings ist es immer seltener Martin Ebner selber, der zur Tat schreite ...
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