Der Kampf gegen die Ecopop-Initiative eint rechts und links. Auf beiden Seiten spart man nicht mit fulminanten Vorwürfen, hier wie dort kämpft man mit harten Bandagen gegen die Vorlage. Die Initianten, die meist aus der Umweltbewegung stammen, werden wahlweise als «Kolonialisten», «Rassisten» oder gar als «Faschisten» beschimpft.
Es ist besonders ein Anliegen, das solche rhetorischen Hitzewellen provoziert: Die Ecopopper wollen das Bevölkerungswachstum vor allem in der Dritten Welt stoppen. Gemäss ihrer simplen Rechnung, dass auch die schiere Zahl der Menschen die globale Umweltbilanz beeinflusst. Die Initiative sieht deshalb vor, einen gewissen Anteil der Entwicklungshilfe in ...
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