Die Welt wäre anders, hätte man die Schmetterlinge den Zoologen allein überlassen. Die haben zwar Faszinierendes herausgefunden, aber auf die Chaostheorie sind sie nicht gekommen. Es brauchte die wissenschaftliche Grenzüberschreitung der Mathematiker, damit wir heute wissen, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas-Urwald einen Orkan in Europa auslösen kann. Oder ein Visum in der Ukraine eine Staatskrise in Deutschland. Der Schmetterlingseffekt veranschaulicht hübsch die Chaostheorie, auch wenn kaum einer begreift, wie das genau gehen soll. Im aktuellen Politdiskurs der Schweiz werden Grenzen hingegen so positiv dargestellt, als sei Schengen ein Konzept der Kindererziehu ...
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