Als im Mai 2002 der islamkritische Populist Pim Fortuyn ermordet wurde, war das Entsetzen in der niederländischen Öffentlichkeit gross. Verdächtig gross war jedoch auch die Erleichterung darüber, dass der Mörder kein islamischer Einwanderer war, sondern ein verwirrter öko-sozialistischer Radikalinski. Nach dem Mord am Filmemacher Theo van Gogh, der letzte Woche in Amsterdam von einem islamistischen Fanatiker auf offener Strasse regelrecht abgeschlachtet wurde, gibt es keine Möglichkeiten mehr, den harten Fragen auszuweichen. Es war ein Anschlag auf die Meinungsäusserungsfreiheit, ein Anschlag auf die westlichen Grundwerte, ein Anschlag auf uns alle – eine Erkenntnis, die hierzuland ...
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