Als Bernd Stange, der ehemalige Trainer der DDR-Fussball-Nationalmannschaft, im November 2002 dem Ruf des Saddam-Hussein-Regimes folgte und in den Irak übersiedelte, löste er in seiner Heimat eine heftige Kontroverse aus. «Coach des Teufels» nannten ihn Sportskollegen und Medien. Stange liess sich nicht beirren und blieb dem irakischen Team auch treu, als das Land nach der Befreiung vom Diktator ins Chaos stürzte. Auf einem Ziegenfeld in Bagdad formte er den zersprengten Spielerhaufen zu einem Winning Team. Im Juli spielt die Stange-Elf in der Endrunde des Asien-Cups, und die U23-Auswahl hat sich überraschend für das olympische Fussballturnier in Athen qualifiziert. Doch die Krönung ...
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