In ihrer letzten Ausgabe hat die Sonntagszeitung die publizistische Unabhängigkeit der Weltwoche mit unhaltbaren Spekulationen angezweifelt. Mit Blick auf die Eigentümer der Jean Frey AG, zu der die Weltwoche gehört, wurde das Gerücht verbreitet, politische Kreise hätten über ihre Aktienanteile Einfluss auf die Inhalte der Zeitung gewonnen. Chefredaktor Andreas Durisch forderte in einem Leitartikel «die vollständige Transparenz, also die Wahrheit über die Besitzverhältnisse». Diese sei unabdingbar für die «Glaubwürdigkeit eines Mediums in unserer Mediendemokratie». Durisch mutmasste, die Weltwoche werde ferngesteuert nach dem Motto: «Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.»
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