In einem weiteren Glanzstück politischer Bizarrerie hat sich Nordkoreas «Geliebter Führer» Kim Jong Il in die Mitte des Weltgeschehens katapultiert. Der Diktator des Kasernenstaats droht der Welt mit nuklearen Waffen. Eigentlich müsste man Nordkorea als eine Art Freilichtmuseum des Totalitarismus unter Denkmalschutz stellen, wären da nicht die sehr realen Leiden von Untertanen, Nachbarn und Gegnern, denen Kim mit seinen Launen zusetzt. Christoph Neidhart, Weltwoche-Autor in Japan, untersucht den merkwürdigen Herrscher, der möglicherweise eine der weltweit grössten Privatsammlungen an Hollywood-Videos besitzt, schnelle Autos liebt und von anerkannten Staatsmännern tatsächlich als g ...
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