Seit vier Jahren berichtet Christoph Neidhart aus Tokio für die Weltwoche. Er reist regelmässig nach China und Korea. Zuvor war er für uns Korrespondent in Russland gewesen, wo er das Buch «Russia’s Carnival: The Smells, Sights, and Sounds of Transition» schrieb, eine Untersuchung darüber, wie aus gleichgeschalteten Genossen Individuen und Wirtschaftsakteure wurden. Wesentlich dynamischer gestaltet sich der gleiche Prozess im Moment in China. Neidhart zeigt sich überrascht, wie optimistisch die Leute dort sind und wie sich ihre Haltung zur Arbeit von unserer unterscheidet. Niemand könne sich vorstellen, nur 80 Prozent zu arbeiten, um Zeit für sich selbst zu haben.
Die Schweizer L ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.