Besessen kritisiert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International seit Jahren die USA, als gäbe es keine üblere Macht auf der Welt. Grotesk spitzt die Amnesty-Chefin Irene Khan zu: Das Gefangenenlager Guan- tánamo sei «der Gulag unserer Zeit». – Eine Ungeheuerlichkeit angesichts der Tatsache, dass in den Straflagern der UdSSR mehr als zwanzig Millionen Menschen umgebracht wurden. Im Interview mit der Weltwoche bleibt Khan unbeugsam. Die USA verfolgten «dieselbe Strategie, die Diktaturen in Lateinamerika und Osteuropa angewandt haben». Und über Präsident Bush sagt sie: «Er glaubt nicht, dass Menschenrechte wichtig sind.» Das wisse sie ganz genau, obwohl sie ihn noch nie ge ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.