Frank Schirrmachers vor zwei Jahren erschienenes «Methusalem-Komplott», die Schreckensvision einer vergreisenden Gesellschaft, verkaufte sich 700000 Mal und machte den FAZ-Mitherausgeber zum intellektuellen Star. In seinem neuen Buch «Minimum» beschäftigt er sich mit Ursachen und Folgen des Kindermangels in Europa, und er wagt eine Verteidigung der Familie. Schirrmachers Argumentation hat etwas Drängendes. Bei ihm ist meist fünf nach zwölf. In seinem Büro in Frankfurt am Main empfing er Kulturredaktor Julian Schütt zum grossen Interview. Um auf dem Bild nicht allzu heiter zu wirken, sagte er während des Fototermins statt «Cheese»: «Salami».
Die US-Armee, schlagkräftigstes He ...
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