«Die Öffentlichkeit erfährt nur, was sie erfahren soll.» So lautet eine Maxime der Familie von Finck, seit sie 1911 in den Adelsstand erhoben wurde. Und die Öffentlichkeit soll möglichst wenig erfahren. Darum spricht August Baron von Finck nie mit Journalisten. Lieber nimmt er in Kauf, dass Unwahrheiten über ihn kursieren. Er soll «verschroben» sein (Spiegel), ein «ungeschickter Unternehmer» (Süddeutsche Zeitung), ein «Strippenzieher» (FAZ) mit «Geizkragenmentalität» (Cash), ein «Edelmann ohne Fortüne» (Manager-Magazin). Es fänden sich noch unzählige Attribute, doch keines wäre wirklich schmeichelhaft. Der Mann hat einen schlechten Ruf.
Trotz seiner Geheimniskrämerei ...
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