Der Himmel über dem Bahnhof trägt Fehlfarben. Lausanne dämmert. Der Wind treibt einen schmalen Menschen über den Platz, Philippe Becquelin. Sein Wesen hat die Erscheinung einer Zirruswolke, schwebend und eigenschaftslos, entrückt und verwischt, doch im Innern von einer Energie gedrängt und von einer Kraft gehalten, die sich demnächst entladen wird.
Dann bringt der Zirrus schlechtes Wetter, und Becquelin, getarnt als «Mix & Remix», zeichnet unverschämte Bilder. Die Dringlichkeit, die er in seinen Strich legt, stammt aus frühen Sedimenten: 1958 zwischen den Bergen in Saint-Maurice geboren und in Lausanne den Horizont suchend, schrieb sich der junge B. in der Stadt am See nicht ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.