Spartanisch war eigentlich nichts im Leben eines erwachsenen Spartaners und seiner Frau. Keiner musste körperliche Arbeiten verrichten oder einer nützlichen Beschäftigung nachgehen. Ein Heer von Sklaven, der Unterklasse der Heloten, bestellte Olivenhaine und Felder, erledigte den Haushalt, stillte die Säuglinge. So konnten die Bürger Spartas ihr Leben in vollen Zügen geniessen: essen, trinken, reiten, mit Freunden philosophieren, auf die Jagd und ins Theater gehen. Und nicht zu vergessen: sich quer durch alle Betten schlafen – Frauen ebenso wie Männer. Denn Ehebruch war erlaubt.
Das tönt eher nach Arkadien und so gar nicht wie die populäre V ...
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