Wir fahren in einem kleinen Bus an die Staumauer heran, an deren Fuss sich zwanzig Rohre in den Boden rammen: Was für Rohre. 16 Meter im Durchmesser, scheinen sie wie Säulen den 200 Meter hohen Damm zu stemmen. Durch die Rohre stürzt das Wasser des Itaipu-Stausees, eines der grössten der Welt, in die Tiefe der Turbinen. Millionen Liter zischen, brausen und brechen hinunter, Tag und Nacht, jahraus, jahrein. Die Staumauer selbst misst gegen acht Kilometer, und der See, den sie aufhält, dehnt sich auf eine Länge von 170 Kilometern aus.
Nachdem der Fahrer den Wagen parkiert hat, steigen wir aus. Ein Blick zurück: Neben den Rohren wirkt der Bus wie ein Spielzeugauto aus einem Märklin-Ei ...
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