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Stets, so schien es, kam ein kleines oder grosses Wunder am Abgrund der Ausweglosigkeit zu Hilfe.

erziehung der Gefühle / Michael Bahnerth

Ein bisschen Trost muss sein

Für einen Moment dachte ich gar nichts, und dann kamen mir zwei Dinge in den Sinn.

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20.07.2022
Mag sein, dass ich mir bloss einbilde, dass dort, wo ich letztes Jahr einen Olivenbaum begrub, der mir zu spät zum Freund geworden war, dem ich das Dunkel meiner Seele anvertraute, der mir Therapeut war in vielen Nächten, dessen Sterben ich l ...
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2 Kommentare zu “Ein bisschen Trost muss sein”

  • BeppiHombre sagt:

    Letzter Satz dürften sich einige gerne zu Herzen nehmen 👍

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  • dschib sagt:

    Darf ich Herrn Bahnerth, dessen Kolumne ich immer gerne lese, ein Wort eines Theologieprofessors weiterleiten, weil es sich ja diesmal um Trost handelt?

    Rudolf Bohren hat einmal geschrieben: „Ein Mensch braucht Trost. Der Säugling, schreiend in seiner Wiege – der Greis, im Sterben eine liebe Hand umklammernd: der zur Welt kommt und der aus dem Leben geht, beide brauchen Trost. Anfang und Ende lassen ahnen, dass das Trostbrauchen zum Menschsein überhaupt gehört.” Lesen Sie Psalm 94

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