Mag sein, dass ich mir bloss einbilde, dass dort, wo ich letztes Jahr einen Olivenbaum begrub, der mir zu spät zum Freund geworden war, dem ich das Dunkel meiner Seele anvertraute, der mir Therapeut war in vielen Nächten, dessen Sterben ich l ...
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Letzter Satz dürften sich einige gerne zu Herzen nehmen 👍
Darf ich Herrn Bahnerth, dessen Kolumne ich immer gerne lese, ein Wort eines Theologieprofessors weiterleiten, weil es sich ja diesmal um Trost handelt?
Rudolf Bohren hat einmal geschrieben: „Ein Mensch braucht Trost. Der Säugling, schreiend in seiner Wiege – der Greis, im Sterben eine liebe Hand umklammernd: der zur Welt kommt und der aus dem Leben geht, beide brauchen Trost. Anfang und Ende lassen ahnen, dass das Trostbrauchen zum Menschsein überhaupt gehört.” Lesen Sie Psalm 94