Nie vergeht die Zeit sinnloser als an Silvester. Jede Minute bis Mitternacht wird erbarmungslos totgeschlagen. Es ist ein Massaker. Auf dem Tisch liegen zwischen Konfetti und angenagten Marzipanschweinen überall schwarze, tote Minuten herum. Doch irgendwo gibt es da ein Nest, aus dem weitere Minuten hervorschwirren, die man wiederum totschlägt. Zum Glück ist man besoffen, sonst würde man die letzten zwei Stunden bis Mitternacht nicht überstehen.
Man trinkt billigen Champagner, rülpst immer hemmungsloser, fragt die Frau neben einem, ob sie öfter hierherkomme, und wenn sie sagt: «Ich wohne hier», fragt man sie nach dem Weg zur Toilette. Auch in der Toilette hängen bunte P ...
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…der absolute Tiefpunkt ist jedoch (leider) erst am nächsten Tag bei einem sog. „Katerfrühstück“ erreicht…
Ich gehe in den erleuchteten Stall und wünsche den Damen mit den Hufen,die auch dort wohnen , wenig Feuerwerk und erhebe das Glas auf sie und ein neues Jahr. Wenn das Glück perfekt ist, sitzt mein Hund dabei und Vorhänge brauchen wir nicht.
Ich habe zwei Frauen, die auch hier wohnen. Minderjährig. Insgesamt 8 Beine, mit denen sie locker entlaufen könnten. Aber sie bleiben und verlangen schon um 10 die Schei...be Wurst, die ihnen zusteht. Es gibt kaum Schöneres, als auf den Hund zu kommen.
Der Spalt des Sanitärmonteurs nennt sich Maurerdécolté. Nichts gegen Maurer, die bauten ja mein Haus!
super Stimmung mit einem (zu) dicken Ende!
die Frau, die auch hier wohnt, vertagt die Scheidung sicher jedes Jahr aufs nächst