Zuerst besucht Nicolas Sarkozy seinen amerikanischen Kollegen Bush an dessen Sommersitz an der Atlantikküste und verzehrt mit ihm Hamburger und gebutterte Maiskörner vom Kolben. Eine Woche später taucht zur Überraschung aller Bernard Kouchner als erster französischer Aussenminister seit 1988 in Bagdad auf und redet davon, «die Seite umzublättern und uns der Zukunft zuzuwenden».
Während nach dem Rücktritt des britischen Premiers Tony Blair die special relationship zwischen London und Washington sich abkühlt, taut das seit dem Irakkrieg vereiste Verhältnis Frankreichs zu den USA auf. Gordon Brown, der Wahlen vor sich hat, geht auf taktische Distanz zum unpopulären Bush. Sarkozy, f ...
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