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Arbeitsfreies Paradies: Manès Nadel.
Bild: samir maouche

Ein Gymnasiast verführt Frankreich

Das Leben beginnt im Ruhestand, und vorher kommt der Weltuntergang: Die Grande Nation steht kopf. Zuoberst: ein Schüler mit Engelszügen.

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31.05.2023
Er ist fünfzehn, von kleiner Statur und sieht noch jünger aus, als er ist. Politologen bescheinigen dem Gymnasiasten ein «Engelsgesicht» und verklären ihn zur französischen «Greta». Für die etwas nüchterneren Franzosen ist Manès Nade ...
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5 Kommentare zu “Ein Gymnasiast verführt Frankreich”

  • Jacob Tomlin sagt:

    Niemand kann mit 15 das komplexe System der Wirtschaftspolitik verstehen. Wenn scheinbar doch, ist das Verbreiten von Gemeinplätzen, Worthülsen, Schlagwörtern. Einfach sofort das Paradies verlangen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Philippe Martínez, Manez Nadal, pardon Nadel. Tönt so wieder nach Gewerkschaftern und SP-Funktionären mit Abstammung Italien/Spanien.

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  • Melanie sagt:

    Der herzige Bueben-Engel sollte, statt ein Soziologiestudium zu machen, vielleicht zuerst mal ein paar Monate oder Jahre praktisch arbeiten gehen. Ganz egal wo und was. Meine Empfehlung: ein sozialer Arbeitseinsatz; freiwillig oder bezahlt; in Frankreich oder im Ausland (z.B. in Nordafrika oder Haiti, da sprechen sie französisch - besser wäre noch ein anderssprachiges Land).

    Wetten, der Engel würde dabei ganz, ganz viel für seinen weiteren Lebensweg und seine pllitischen Aktivitäten lernen?

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  • Enlil sagt:

    Auch Wirtschaftsthemen damit die Kinder lernen woher das Geld kommt, das den Staat finanziert. Aber kann man dies von der heutigen Lehrerschaft erwarten?

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  • Jabberwocky sagt:

    Einmal mehr der Beweis, dass das Bildungssystem nicht nur in der Schweiz versagt. Es sollte grundlegen revidiert werden. Geschichte und Volkswirtschaft sollte viel mehr Gewicht erhalten.

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