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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Tamara Wernli

Ein Hoch auf die Produktiven

Leicht erregbare Gemüter sollten sich von dieser Kolumne fernhalten.

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01.05.2024
In einer Ära, in der das blosse Erwähnen von «Disziplin» und «Leistung» mancherorts Heulkrämpfe auslöst, ist es dringend Zeit für eine Liebeserklärung an die Produktiven in unserer Gesellschaft. Wer mit Überwindung, Disziplin und auc ...
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21 Kommentare zu “Ein Hoch auf die Produktiven”

  • aldo.braendli sagt:

    Herzlichen Dank Frau Wernli. Wir haben noch 9 Std. Pro Tag gearbeitet (netto, Pausen wurden nicht mitgerechnet), hatten 2 Wochen Ferien und waren Gesund. Gesund körperlich und psychisch.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Wer die Schlechten schont, bestraft die Guten…

    https://www.nzz.ch/feuilleton/das-ende-der-leistungsgesellschaft-ld.1824981

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  • pierre19 sagt:

    Faulheit und Sorglosigkeit werden belohnt.Heute lese ich 2 Jahre früher pensionieren lassen und mit Vermögen unter Fr. 100'000 bringt dank Ergänzungsleistungen (AHV II) gleich viel Einkommen im Alter, wie der Tschumpel, der bis 65 robotert.

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  • Logisch04 sagt:

    Zur gleichen Kategorie der Produktiven gehören jene, die Freiwilligenarbeit leisten. Unzählige, oft Pensionierte, tragen dazu bei, dass unser Wohlstand gewahrt wird.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Frau Wernli, besser als im dritten Abschnitt kann man die heutigen Weichlinge und Jammerlappen nicht aufzeigen. Diese Jungen mit ihrer Work-Life-Balance und minimalen Arbeitszeitwünschen sind jene, die im Alter jammern, zumal die geringere AHV und Pension kaum zum Ueberleben reichen werden.Daran zu denken,ist wohl Glücksfall. Hauptsache viel Zeit zum 'Chillen'🤢. Die Wohlstandsverwöhnten haben/hatten alles, werden später am Hungertuch nagen und vom Staat leben müssen, falls noch Geld vorhanden!

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    • Logisch04 sagt:

      Am Hungertuch nagen bereits jetzt jene, die schon in jungen Jahren nicht mehr Vollzeit arbeiten wollen und daher (meistens) weniger verdienen. Mehr Freizeit = mehr Geld ausgeben. Diese simple Rechnung merken viele erst, wenn sie froh sein müssen, dass sie noch etwas Unterstützung vom Sozialamt bekommen.

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    • markusspycher sagt:

      Ach, liebe Eliza Chr., schätzen Sie sich doch einfach glücklich, dass Sie besser sind und nie am Hungertuch nagen müssen.

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  • Don Jever sagt:

    Das Buch von Ayn Rands, sollte Pflicht Lektüre für jeden Politiker im Amt sein!
    Insbesondere den Linken und den Grünen.
    Die haben nicht verstanden, daß die Leistungsträger das ganze Land finanzieren und nicht die „Schwätzer“!
    Der Wirtschaftsminister sollte verpflichten ein Volkswirtschaftliches Studium haben! Damit er weiß wie eine funktionierende Wirtschaft aussehen muss.
    Als Buchautor scheinen mir da doch sehr große Lücken zu herrschen.

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  • Röbi sagt:

    Anspruchlose Denkfaule Mainstream Schafe sind besser unter Kontrolle zu halten …

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  • balthasar sagt:

    Nicht so pessimistisch, die faulen Eier werdens dann schon merken, wenn wir Alten wirklich weg sind und die vielen fleißigen Jungen leider kläglich in der Minderheit sich dagegen stemmen oder auswandern, ja dann lasst die Selbstverliebten sich mit dem Kalifat anfreunden , dann wird chillen sicherlich mit ein paar Peitschenhieben goutiert werden.

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  • Thomas H sagt:

    Vielen Dank, toller Artikel, der mir aus dem Herzen spricht. Sorgen macht mir allerdings der Umstand, dass es gesellschaftlich kein zurück mehr gibt, sobald die „Warmduscherfraktion“ mehr als 50% der Stimmberechtigten ausmacht. Mein Gefühl sagt mir, dass wir schon sehr nahe an diesem Punkt sind. Darum an die „Kaltduscher“: lasst euch nicht unterkriegen.

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  • Burn Hard sagt:

    Stimme diesem Beitrag vollumfänglich zu. Und die Corona-Schutzmassnahmen-Philosophie hat die ganze Sache noch befeuert... aus Todesangst vor Ansteckungen. So ein Schabernack. Seither ist scheinbar alles legitimiert und als Arbeitgeber fährt man ständig einen Vorsichtskurs, um ja nicht irgendwelche Sorgfaltsbestimmungen zu verletzen... Furchtbar.

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  • baer1962 sagt:

    Diese äusserst wertvolle Kolummne von Tamara Wernli war ja wirklich überfällig! Eine ausgewogene Work-Life-Balance darf nicht nur Sache der Anderen sein, den diese haben den selben Anspruch. Meine Freiheit hört bekanntlich dort auf, wo die des Anderen beginnt! Das Disziplin, Fleiss & Verbindlichkeit keine hoch anerkannten Einstellungen mehr sein sollen, wäre ja Fatal, vorallem für die wirklich Schwachen in unserer Gesellschaft. Etwas mehr an solchen Beiträge in den Medien wäre äusserst wertvoll!

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  • gartenzwerg sagt:

    Sehr geehrte Frau Wernli. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Artikel. Sie haben es auf den Punkt gebracht!

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  • Cerasus sagt:

    Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Frau Wernli, wie absurd eigentlich der Begriff «Work-Life-Balance» ist? Er impliziert ja tatsächlich eine Art Gegensatz zwischen Arbeit und Leben. Was für ein bodenloser Unsinn! Wenn ich arbeite, bin ich ja nicht tot. Arbeit ist – für die meisten jedenfalls – integraler Bestandteil des Lebens und sollte nicht als etwas Feindliches betrachtet werden. Doch der Gedanke, dass Arbeit und Leben getrennte Entitäten sind, passt zum Zeitgeist: immer weniger arbeiten und auf Kosten der anderen leben.

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  • swindians sagt:

    Ich kann mit denen leben, die nicht mehr so viel arbeiten wollen. ABER! Dann ist auch nicht mehr gleich mit dem Verdienst. Wenn man dann aus lauter Neid, den Mehrverdienenden das Geld nicht gönnt, dann kann ich nur sagen: Ihr tut mir leid!

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  • Rudolf Spieser sagt:

    Äs isch nämmli äso, bi dennä altä Zleidwärcher:
    Nöd alli händ'si gerndli,
    diä Guätzli vu dä Wernli.
    Grad wänns kei eigni Zäh me händ,
    tüänds blöd und verüärät nur no d'Händ.

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