So grossartig kann nur eine leere Wohnung sein. Vor allem diese. Nichts als eine Flucht von offenen Flügeltüren, spiegelndes Parkett und drei Meter hohe Stuckdecken. Doch das ist Harald Naegeli noch nicht leer genug. Das weiss-gestrichene Wandtäfer beispielsweise muss weg. Die elektrischen Leitungen ebenfalls. Vielleicht sogar die Heizkörper. Eine Erlaubnis dafür braucht er von niemandem. Die Liegenschaft gehört ihm ebenso wie ein paar andere Wohnungen in der Stadt Zürich. Bald wird ein weiteres Haus dazustossen: Harald Naegeli will sein eigenes Museum bauen. Und nach vierzehn Jahren politischem Exil aus Deutschland in die Schweiz zurückkehren.
Er hat sich kaum verändert, seit er a ...
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