«Ein Leben jagt das andere»
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«Ein Leben jagt das andere»

Sie ist die Tochter des französischen Philosophen Bernard-Henri Lévy und geriet in die Schlagzeilen, als ihr die nachmalige First Lady, Carla Bruni, den Ehemann ausspannte. Heute erobert die 35-jährige Autorin Justine Lévy die Bestsellerlisten mit einem Buch über ihre Mutter.

Stefan BrändleStefan Brändle
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25.02.2010
Frau Lévy, Sie sind die Tochter eines berühmten Philosophen und eines drogensüchtigen Topmodels; Sie kämpften mit der heutigen Gattin von Frankreichs Präsidenten um einen Mann und beschreiben jetzt die dramatische Geburt Ihres Kindes, während der Ihre Mutter im Sterben lag. Ist Ihr Leben ein Roman? Nicht mehr als Ihr eigenes Leben. Das Leben aller Menschen ist romanesk und reichhaltig, es ist häufig überraschender und spannender als viele Romane und Filme, die auf reiner Fiktion beruhen. Deshalb greife ich wenig auf meine Fantasie zurück. Was aber nicht heisst, dass ich mein Leben für überdurchschnittlich interessant halte. Ich höre gerne anderen Leuten und ihren Geschichten zu ...
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