Michel Layaz: Louis Chevrolet.Aus dem Französischen von Yla M. von Dach.Die Brotsuppe. 168 S., Fr. 34.90
Da ist Louis Chevrolet, 62-jährig, arm, krank, in Detroit, sein Leben hat keine Geschwindigkeit mehr, er ist zu schwach geworden, um nicht mehr aufzugeben. Eine Handvoll Gehirnblutungen hat er schon hinter sich, die nächste wird seinen Motor für immer abwürgen. Er weiss es, er ist im Tunnel, und plötzlich ist es ihm, als ob er ins Licht führe, nur ganz kurz.
Er verspürt eine Klarheit, als ob er in einem Rennwagen sitzen und das Gaspedal durchdrücken würde, er spürt das Leben, zum letzten Mal. Seine Frau ist bei ihm, Suzanne, Louis sagt: «Vielleicht habe ich e ...
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Danke überhaupt für die Buch Tipps in der Weltwoche auch dieses Buch werde ich sogar zweimal kaufen das perfekte Geschenk für Autofreaks mit Geschichtsinteresse, natürlich lese ich ein Exemplar bevor ich es schändlicher weise weitergebe, so wird es wenigstens zweimal gelesen
Danke für den gluschtigen Buchtipp. Ich kenne schon die Mini Biografie von Alex Capus in 'Patriarchen'. Jetzt werde ich Layaz' Buch lesen!
Die Schweizer wurden, damals wie heute, von den geschäftstüchtigen Amis übers Ohr gehauen.
Die merken das aber immer erst viel später.
Unsere Unternehmer haben inzwischen dazugelernt, aber unsere Politiker sind immer noch naiver als Louis Chevrolet.