Der Film «Gotthard», den das Schweizer Fernsehen zur Einweihung des regulären Bahnbetriebs ausgestrahlt hat, gibt Gegensteuer. In einer fiktionalen Geschichte wird die knochenharte Leistung jener Menschen gewürdigt, die im 19. Jahrhundert das mythische Alpenmassiv erstmals bezwangen. Entstanden ist die aufwendigste und teuerste internationale Co-Produktion, die unter SRF-Regie jemals realisiert wurde. Zu den Gesamtkosten von elf Millionen Franken haben die Unternehmenseinheiten der SRG mehr als die Hälfte beigesteuert.
Ist solcher Gigantismus angemessen? Ja, denn die 1882 eröffnete erste Gotthardröhre ist ebenso ein Monument wie die jetzt in Betrieb genommene Nord-Süd-Basislinie. Di ...
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