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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Ein Unglück kommt immer allein

Es bestätigt sich die alte Regel, dass in den Medien nie Platz für zwei gleichzeitige Katastrophen ist.

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17.03.2022
Eine historische Frage zum Einstieg. Wann haben Sie das letzte Mal einen dieser unzähligen Artikel gelesen, wonach die Klimakatastrophe die Menschheit demnächst in die Apokalypse stürzt? Ist lange her, es dürfte so gegen Ende 2019 gew ...
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11 Kommentare zu “Ein Unglück kommt immer allein”

  • r. sagt:

    Das größte Unglück sind die meisten heutigen Journalisten und Medien. Es gibt nur noch - bis auf ganz weinge Ausnahmen, wie z. B. "Die Weltwoche" journalistischen Einheitsbrei. Das spiegelt sich auch in den Einschaltquoten und den Auflagen wieder, die stets sinken. Das interessiert diese Journalisten aber, da ihre Gehälter durch Zwangsgebühren und staatlichen Zuschüssen gesichert sind.

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  • Pantom sagt:

    Was wird die nächste Katastrophe sein, um dem Ukrainekrieg zu verdrängen?

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  • Gary sagt:

    Ein Unglück kommt selten allein, aber meistens eines nach dem andern. Vielleicht braucht es das einfach, um aus einer selbst verursachten Sackgassenfahrt wieder rauszukommen. Man sieht nur das, worauf der Scheinwerferkegel fällt. Das andere bleibt im Dunkeln bis der Lichtkegel dreht.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Top Artikel! Gratuliere. Traurig ist, dass unablässig wichtige politische Entscheide und Weichenstellungen durch den Katastrophensound ausgelöst werden, der gerade in ist. Wer da nicht mitmacht, wird für blöd erklärt und ausgegrenzt von jenen progressiven Zeitgeistsurfern, die alle paar Monate der Weisheit letzter Schluss verkünden.

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  • Mike8049 sagt:

    Hauptsache unsere mediengeilen und opportunistisch an der Tagesaktualität interessierten, weitgehend prinzipienlosen Politiker* fast aller Couleur können sich vor die Kamera stellen und ihren zeitgeistigen Stuss absondern, meist ohne Berücksichtigung der längerfristigen Konsequenzen.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Medientechnisch gesehen ist Selenskyj der Nachfolger von Greta.

    (Mit leichtem Zwischenhoch für Lauterbach/Berset).

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  • edouard_stutz sagt:

    Beeindruckend was Herr Zimmermann hier analysiert.
    Sollte uns zu Überlegung zwingen

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  • nannos sagt:

    In einem durchschnittlichen Journalistenhirn gibt es immer nur eine Schublade.

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  • karheimueller sagt:

    Der im Artikel beschriebene Alarmismus der Journaille zeigt nur, wie unterdurchschnittlich informiert und gebildet die Mehrzahl der heutigen Journalisten sind. Am komfortablen Tropf staatlicher Subventionen hängend, schwadronieren sie tagaus über Themen, von denen sie nicht die blasseste Ahnung haben. Klimakatastrophe, Genderingerechtigkeit etc. sind gehypte Themen einer geistlosen, selbsternannten Elite. Über Nacht ist plötzlich Aufrüstung gut. Was interessiert mich mein Geschwätz vom gestern.

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  • voilarentsch sagt:

    Man könnte auch im März 2011 bei Fukushima beginnen. Wochenlang in unseren Medien nur die Atomkatastrophe. Das benützte eine weibliche Viererbande im Bundesrat unter Leuthards Führung, um uns umgehend in die Energiesackgasse zu führen, die jetzt in Bern beim UVEK ein panikartiges Rotieren ausgelöst hat.

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