Frau Banon, Sie wurden, wie die französische Justiz bestätigt hat, in einem Privatbüro sexuell angegriffen. Wie fühlen Sie sich denn, wenn Sie fremde Journalisten trotzdem allein zu Hause empfangen?
Als die Affäre DSK im Mai dieses Jahres platzte, zog ich sechs Monate lang von einer Adresse zur anderen; Journalisten, meine Verlegerin, sogar Bekannte empfing ich in anonymen Cafés. Langsam habe ich genug davon. Aber ich würde Sie gerne in einem Büro empfangen, wenn ich mir ein solches leisten könnte.
Wie ist es, sich sozusagen über Nacht mitten in einem Medienwirbel planetaren Ausmasses vorzufinden?
Auch wenn ich selbst Journalistin bin: Man ist nie darauf vorbereitet. Schon ga ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.