Vergangene Woche hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen Richtlinien gegen den Handel mit «Konfliktdiamanten» verabschiedet. Damit ist die Diamantindustrie eine der international am strengsten reglementierten Branchen. Die rohen Edelsteine dürfen nur mehr gehandelt werden, wenn ihre «saubere» Herkunft durch ein fälschungssicheres Zertifikat bestätigt wird. Die Industrie verspricht gar eine lückenlose «Kette von Garantien von der Mine bis zum Juweliergeschäft». Entwickelt sich damit ausgerechnet der geheimbundartig organisierte Diamantenhandel, wo Geschäfte nur mit Handschlag und gegen Barzahlung abgeschlossen werden, zu einer Branche mit beispielgebender Transparenz? Nur ...
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