Seit hundert Jahren hat es keine so volatile Wahl wie diejenige vom 20. Oktober gegeben. Die personelle Umschichtung ist beträchtlich, im Bundeshaus begegnet man Dutzenden von neuen Gesichtern. Man konnte es überall lesen: Das neue Parlament ist so jung, grün und weiblich wie noch nie. Dass bei der Eröffnung der Session und Legislatur im Nationalratssaal aber gleich Babys mit um die Aufmerksamkeit buhlen würden, hatte niemand erwartet. Minutenlang kreischte irgendwo ein Kleinkind, als ob die heiligen Bundeshallen eine Kinderstube oder ein Hort seien. Der laute Nachwuchs stammt von der Aargauer Grünen Irène Kälin, der neuen zweiten Vizepräsidenti ...
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