Vor einem Vierteljahrhundert druckte The Observer, die Zeitung der renommierten Notre-Dame-Universität in Indiana, den Brief einer afroamerikanischen Geschichtsstudentin ab. Diese setzte darin Christoph Kolumbus mit Hitler gleich, bezeichnete die weissen Siedler Amerikas als «teuflische Barbaren» und beschuldigte «die weisse Rasse» als «grössten Mörder, Vergewaltiger, Plünderer und Dieb der modernen Welt».
Ausser in linksradikalen Milieus wäre die Position der Studentin zum Zeitpunkt der Publikation von den meisten Amerikanern als extremistisch und unwahr abgelehnt worden. Fünfundzwanzig Jahre später zeigt sich ein vö ...
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