Helden sind in Verruf geraten. Wer Leben und Gesundheit für eine Gemeinschaft oder eine Idee aufs Spiel setzt, gilt bei uns bestenfalls als quijotesker Narr, eher aber als trüber Fanatiker. Tugenden wie Risikobereitschaft, Mut, Stoizismus, Abenteuerlust oder Schmerzresistenz wurden von Generationen feministischer Akademikerinnen neu definiert als Konstrukte einer patriarchalen Machtstrategie, verhöhnt als Verbrämung eines faschistoiden Mentalpanzers. Der kleine Junge, der davon träumt, ein Held zu werden und einen Drachen zu töten, leide an der geschlechtsspezifischen Erbkrankheit «toxische Männlichkeit» und sei ein Fall für die Gender-Nach ...
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