Ein «geopolitisches Erdbeben» habe den Nahen Osten heimgesucht, schrieb New York Times-Kolumnist Thomas Friedman vor kurzem. Er bezog sich dabei auf die Ankündigung von Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Beziehungen ihrer Länder zu normalisieren. Premier Benjamin Netanjahu und Kronprinz Mohammed bin Zayed, MbZ, hatten unter Supervision der Trump-Administration in jahrelanger Kleinarbeit das «Abraham-Abkommen» ausgehandelt, einen Friedenspakt, der endlich Sicherheit und Prosperität in eine von sektiererischen Leidenschaften und chronischer Gewalt umgepflügte Region bringen sollte.
Der Zorn der «arabischen Strasse» blieb ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.