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Auf die Farbe kommt es an: Rektorin Gay.

Lichtblicke

Eine Frage des Kontexts

Die Rektorin der Harvard-Universität relativierte den Massenmord in Israel – und wird geschasst.Ihre entlarvende Faustregel: Verbrechen sind keine, wenn unsere Leute sie begehen.

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10.01.2024
Nach den Massenmorden in Israel, am 7. Oktober, sahen sich bekanntlich viele woke Linke und auch manche Feministinnen nicht imstande, diese Verbrechen klar zu benennen. Auch für die Vergewaltigungsopfer konnte ein Personenkreis, der üblicherw ...
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20 Kommentare zu “Eine Frage des Kontexts”

  • WMLM sagt:

    Wäre Claudine Gay weiss und gar ein Mann hätte sie mit ihrem Leistungsausweis diesen Job niemals, aber gar nie gekriegt!

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  • wmr.chch sagt:

    Und bei den Zionisten ist es genau so.

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  • onckel fritz sagt:

    Selbstverständlich ist Ihre Magnifizenz Opfer des Rassismus. Geht immer.

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  • JOhannes sagt:

    "Es ist noch heute nicht unüblich, dass Muslime Christen jagen und fangen, um sie zu Sex- oder Arbeitssklaven zu machen..."

    Wenn ich so einen Unsinn lese, frage ich mich wirklich, ob es sich bei diesem Artikel um sachliche Information oder vielmehr um primitive Islamhezte geht, die den Geschmack von gewissen Lesern treffen soll.

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  • gundus sagt:

    Es kommt einer Verharmlosung nahe, wie Völkermord heute definiert wird. Obwohl es um jedes Leben schade ist, muß man zwischen urbanem Krieg und der absichtlichen Ermordung von einer bestimmten Gruppe von Zivilisten unterscheiden. Sonst vergessen wir und wetden erneut schockiert.

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  • Havard ist eine Zionistische Elite-Schule und dort kommt Kritik an Israel besonders schlecht ab! Die geschasste Rektorin Gay macht auf mich nicht den Eindruck, dass sie die Opfer vom Abschlag der Hamas am 7. Oktober 23 nicht auch bedauern würde! Bin überzeugt, dass sie darauf hinweisen wollte, dass dieser immense Hass auf Israel nicht aus dem Nichts kommt, genau wie das der Generalsekretär der UNO zum Ausdruck gab! An Havard ist kein Platz für Israel-Kritik, mussten auch andere schon erfahren!

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  • bernhardt sagt:

    Stalin, einer der grössten Führer der Linken, hat es mal auf den Punkt gebracht (sinngemäss): "Wenn ich einen Menschen töte, ist es Mord, und ich bin ein Verbrecher. Wenn ich eine Million Menschen töte, ist es Politik." Gilt wohl immer noch bei den Linken.

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  • whitecreekopinion sagt:

    Wie die Mafia, auch die Prinzipien von Joe Biden und der amerikanischen Elite - ist doch ein Power Game, und die Menschen aller Welt sind Kanonenfutter, auf beiden Seiten?

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  • ww123 sagt:

    Verbrechen sind keine, wenn sie die unsrigen begehen. Das galt auch für Kolonialherren. Aber das ist über 250 Jahre her als Männer noch Locken-Perücken trugen. Und seit ein paar Jahrzehnte definitiv nicht mehr aktuell. Da scheint wohl jemand etwas verschlafen zu haben oder partout nicht mit der zivilisierten Evolution schritthalten zu wollen. Oder sie hat doch etwas mitbekommen und will trotzig und borniert zurück in die Vergangenheit. Wie heisst es so schön: Woke sein, heisst: banal sein.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Mit dieser Aussage: 'Verbrechen sind keine, wenn unsere Leute sie begehen!' hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Wieviele Kriege haben die USA entfacht und Millionen Menschen getötet?! Sie wurden nie -wie jetzt Russland- von der Allgemeinheit verurteilt. Sie haben NIE ein Land wieder aufgebaut und wurden nie sanktioniert usw.. https://de.rt.com/international/171496-studie-us-kriege-nach-911/ Wenn zwei dasselbe tun...oder sie sind eben gleicher...

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  • ek sagt:

    Die Juden haben, als Zielgruppe von Antisemitismus, das Privileg, sich von jedem zu jeder Zeit abschlachten zu lassen. Beispiele notwendig? Dies wird gelegentlich zum konsensualen Bestandteil von Kulturen. So besehen haben Israelis hinzunehmen, daß man ihr Israel, den Staat der Juden, die Existenzberechtigung absprechen, und zur Unterstreichung mit Massakern überziehen darf. Wohl damit Interessierte eine Gelegenheit erhalten, wegen der jüdischen Gegenwehr über diese herfallen zu können.

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  • Ratio sagt:

    Ja genau. Demzufolge ist ein Mord ja auch kein Mord, wenn ich jemanden töte für die gute Sache oder wenn er, wie es heute gerade mode ist, gut gemeint war...
    Ich hab echt Angst, dass solches Gedankengut bald breite Zustimmung erfährt.
    Sozialismus 2.0 ...

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Und Gott ist immer auf unserer Seite!

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  • tim_heart777 sagt:

    Und doch hat sie recht: es kommt auf den Standpunkt, die Sichtweise an. Beide Konfliktparteien haben Massaker auf dem Gewissen. Die jüdische Sicht, dass man wegen der erlittenen Shoah etwas mehr Gewalt anwenden darf (späte Vergeltung) als andere, kann an Zynismus kaum überboten werden. Opfer werden zu Tätern. Damit will ich nicht die Verbrechen der Hamas kleinreden, aber die Palästinenser haben mind. 10x mehr Opfer zu beklagen als Israel. Das soll gerecht sein? Wer Hass säht, erntet was?

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    • M. Moser sagt:

      Wenn Sie der Frau Recht darin geben, dass es vom "Kontext" abhängig sei, ob ein Aufruf zum Massenmord zu verurteilen ist oder nicht, sind Sie genau so von allen guten Geistern verlassen. Das lässt tief blicken, mich schaudert.

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    • singin sagt:

      @tim: Sie wollen die Verbrechen der Hamas nicht klein reden? Doch! Genau DAS tun Sie!
      Solche Leute wie Sie sind wieder im Vormarsch. So hat es 1933 angefangen: Der Jude war an allem schuld. Dieter Nuhr hat es auf den Punkt gebracht:

      "Wenn die USA oder islamische Staaten andere Völker überfallen, dann schweigt man. Wenn aber Israel um seine Existenz (seit 75 Jahren!) kämpfen muss, dann wird verurteilt, diffamiert und des Völkermords bezichtigt: DAS ist Antisemitismus!"

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  • rolf s sagt:

    Die andere Sicht: Herr Martenstein, bezeichnen Sie die zehntausend getöteten Menschen in Gaza auch als Massenmord? Oder wie ist da die Sprachregelung? Kollateralschäden?

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    • hamletwegmann sagt:

      Whataboutismus und Strohmann.

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    • Johann-Thomas Trattner sagt:

      Einmal abgesehen davon, daß die israelische Armee vor jedem Angriff warnt und Gelegenheit zur Flucht für die Zivilbevölkerung bietet, was sollen die Israelis denn ihrer Meinung nach tun? Ergeben abwarten bis sie von der Hamas, deren ununterbrochen erklärtes Ziel das töten aller Juden ist, geschlachtet werden? Und bevor Sie mit „Zweistaaten“ kommen: Die Hamas will aus- und nachdrücklich nur den Tod der Juden und lehnt jede politische Lösung ab.

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