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Mit stoischer Ruhe hat sie totalitäre Ideen auf dieser Welt scheitern sehen.
Bild: imago stock&people / imago stock&people

Eine Insel im Atlantik

Klugheit, Stabilität und Treue: Warum die Linken Queen Elizabeth II verachten.

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15.09.2022
Es gibt nicht viele Menschen, die es ein fast hundert Jahre dauerndes Leben lang schaffen, mit unvergleichlichem Anstand all das zu verkörpern, was unsere Welt zu einem lebenswerten Ort macht: Stabilität, Verlässlichkeit, Treue, Tradition, T ...
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25 Kommentare zu “Eine Insel im Atlantik”

  • Sonusfaber sagt:

    Nicht die Briten, auch nicht die Amis, sondern vor allem die Sowjets haben uns von den Nazis befreit: die Briten und die Amis haben von den Nazis indes profitiert, sie nach Kriegsende mitgenommen für spätere Einsätze.

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    • Heirii sagt:

      Hätten die Amis die Sowjets nicht schon lange vor Kriegseintritt massiv unterstützt, hätten die Sowjets noch lange gebraucht, die Nazis aus dem Land zu jagen.
      Er massive Ausbau der Kriegswirtschaft hinter dem Kaukasus war nur möglich durch die ebenfalls massive Unterstützung der Amis.
      So wurden z.B. die 'Stalinorgel' (ein Merfach-Raketenwerfer), eine von den Nazis enorm gefürchtete und sehr effiziente Waffe, mehrheitlich auf amerikanischen Lastwagen transportiert.

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  • Sonusfaber sagt:

    Ich gestehe der Queen ausserordentliche (charakterliche) Vorzüge zu, die ich persönlich enorm schätze und die heutzutage unter Prominenten nicht mehr anzutreffen sind in ihrer Ausprägung. Dennoch halte ich dieses Porträit für eine geschmacklose Verklärung der Wirklichkeit, ergo für etwas Infantiles und Anbiederndes. Noch krasser und nicht zu verzeihen ist Reichelts Verklärung des Britischen Empire und dessen Kolonialpolitik - mit seinen Faktenverdrehungen liegt er aber voll im Trend.

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  • stadttreuhand sagt:

    Monarchien sind der Inbegriff von Ungleichheit und Unfreiheit. Sie sind abzuschaffen.

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  • Mens Sana sagt:

    Ich bin politisch nicht aktiv, Demokratie ist eine schwierige Form von Regierung denn es ist ja eine Volksherrschaft, das bedeutet, dass es eigentlich keine absolute Macht gibt in diesem Gefüge & dass jeder "Hühnerfurz" einer absoluten Minderheit die Möglichkeit hat die Mehrheit auszuhebeln um an ihr Ziel zu kommen.
    Daher kann ich sagen, ich bin Monarchist. Ich warte darauf das der Herr Jesus wiederkommt & als König herrscht.

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    • fmj sagt:

      «…einer absoluten Minderheit die Möglichkeit hat die Mehrheit auszuhebeln um an ihr Ziel zu kommen.» Nur wenn die Mehrheit zu träge ist, der Minderheit die ihr zustehende Unwichtigkeit täglich bewusst zu machen!

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  • MXP sagt:

    Warum die Linken die Queen verachten... Und warum bewundert die WW den Faschisten Putler?

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  • Pablo57 sagt:

    Etwas verstehe ich jetzt nicht ganz, Herr Reichelt. Sie stemmen sich dagegen, dass Denkmäler gestürzt werden, und danken den Briten, dass es massgeblich deren Verdienst sei, dass Europa den Nazis entrissen worden sei. So weit so gut. Wie ordnen Sie denn das Weibeln des Boris Johnson in der Ukraine ein? UKR, die russische Musik und Literatur verboten hat, die Opposition mundtot gemacht hat, daneben Nazis glorifiziert, und Boris schickte Waffen und Unterstützung? Diese Rechnung geht mir nicht auf.

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  • Ruedi Kurmann sagt:

    Hervorragend analysiert. Punktlandung. Eine fantastische Rede für die Freiheit

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  • Trish sagt:

    Ihrem Artikel gibt es nichts hinzuzufügen, brillant und weitsichtig geschrieben!

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  • gasseon sagt:

    Grundsätzlich halte ich nichts von der Monarchie, gehört abgeschafft. Jedoch bewundere ich die Queen, welche nun von uns gegangen ist. Britisch Empire ist aber auch nicht das, wovon man Demokratie und Freiheit reden kann (Sklavenhandel, Ausbeutung der Kolonien). Im Krieg der Kampf gegen die Nazis. Einige Jahre später mussten die Kolonien in die Selbständigkeit entlassen werden. Man kann nicht Personal rekrutieren in einen Krieg wo es um Freiheit geht und die Kolonien behalten.

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    • Heirii sagt:

      Sklaverei begleitet die Menschen leider schon, seit es wohl Menschen gibt.
      Doch muss man dem "Empire" mindestens zugestehen, dass sie als eine der ersten Nationen die Sklaverei nicht nur abgeschafft und verboten hat, sondern auch massiv gegen den Sklavenhandel vorgegangen ist. Z.B., indem sie Sklavenschiffe abgefangen und Umschlagshäfen an der afrikanischen Küste angegriffen und zerstört hat.
      (PS. Ich bin kein Freund von Monarchien)

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  • ben_pal sagt:

    Eine feinfühlige und nachvollziehbare Würdigung der britischen Herrschaft unter der Queen. Sie verkörperte das Prinzip der staatlichen Neutralität, das leider in der Schweiz zur Zeit gerade unter die Räder kommt.

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  • mose sagt:

    Die Königin trug dazu bei, eine blutige Geschichte der Entkolonialisierung zu verschleiern. Grossbritannien ist unter anderem auch mitverantwortlich für das Massaker einer Million Menschen in Indonesien im Jahre 1965 sowie für die Putsche im Iran und in British-Guayana im Jahre 1953. Auch unterstützte das Land zahlreiche repressive Regime sowie den radikalen Islamismus. 1966 lebten auf Diego Garcia 2000 Menschen. GB verpachtete die Insel den USA, die Bewohner wurden hinterlistig entvölkert. usw.

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    • mose sagt:

      Der Monarch muss von der Regierung verabschiedete Gesetzesentwürfe absegnen, doch seit 1708 hat keiner seine Zustimmung verweigert. Deshalb trägt auch Elisabeth II eine gewisse Verantwortung. Sie war über sämtliche Massaker welche die britische Politik in den letzten 70 Jahren zu verantworten informiert.

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  • aladin sagt:

    Der Autor schuldet das Pro und Contra grosser Emphase seiner, aber nicht der ganzen Wirklichkeit. Man muss sich den Panegyrika über die englische Königin und ihrer "subjects" nicht hingeben und ihre Diabolisierung durch morbide Spinner nicht ertragen, um beides als unbeachtlich fallen zu lassen, "dropped by the wayside". Man kann sich mit Land und Leuten eingehend, nachwirkend und gewinnbringend befassen, ohne der beharrlichen Queen oder ihren aufgeblasenen Verächtern auch nur gewahr zu werden.

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  • meier sagt:

    jeder der sich gerne in der rolle eines untertanen sieht, beteilige sich an der lobhudelei für die queen und monarchien.
    ich dachte ich lebe in einem land in welchem der adel abgeschafft wurde, vögte verjagt wurden. die anbiederung an diese mittelalterliche institution ist zum fremdschämen. @balabula; diese feier ohne meier

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    • Bonifazius sagt:

      Lasst doch dem Volk diese wunderschöne Show! Es kostet auch nicht mehr als z.B. der kranke Asylwahnsinn bei uns!
      Lasst uns diese perfekte Inszenierung, es kostet auch nicht mehr als diese in falsche Kanäle geratene Entwicklungshilfe!
      Viele Millionen Zuschauer am TV konnten ihren tristen grauen Alltag vergessen!
      Es lebe King Charles III. , obwohl ich Republikaner bin!

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    • Da wär noch was sagt:

      Vor 20 Jahren hätte ich Ihnen zugestimmt. Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, dass eine repräsentative Monarchie nicht auch etliche Vorteile hat. Nur schon eine Identifikationsfigur liefert und das für beide Lager. - Was bei uns abgeht oder wie die Führung der EU ohne eigentliche demokratische Legitimation, absoluten Herrschern gleich, schaltet und waltet, lässt mich zunehmend daran zweifeln ob die europäischen Demokratien wirklich der Weisheit letzter Schluss sind.

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  • Pantom sagt:

    Ich kann Sie nur bestätigen. Es ist zum Fremdschämen. Aber sehr typisch für diese hirnlosen Verlierer.

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