Eine starke Schweiz braucht eine blühende Bank
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Bild: ENNIO LEANZA / KEYSTONE

Eine starke Schweiz braucht eine blühende Bank

Unser Land hat jedes Interesse am Erfolg der neuen UBS. Viele Ideen zu deren Regulierung gehen in die falsche Richtung.

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29.01.2025
Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS und der Veröffentlichung des Berichts der Parlamentarischen Untersuchungskommission zur Credit Suisse wurden zahlreiche Stimmen laut, die eine Revision der aus der Finanzkrise 2008 hervorgegangenen Bankengesetzgebung («Too big to fail») forderten. Auch wenn dieser Wille zu begrüssen ist, dürfen wir nicht in Übertreibungen verfallen. Es sei daran erinnert, dass es in der Schweiz fünf systemrelevante Banken gab, nämlich die UBS, die Credit Suisse, die Zürcher Kantonalbank, die Postfinance und die Raiffeisen-Genossenschaftsgruppe. Die anderen Schweizer Banken werden als nicht systemrelevant bezeichnet. Meiner Ansicht nach sollte ...
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6 Kommentare zu “Eine starke Schweiz braucht eine blühende Bank”

  • aladin sagt:

    Pascal Broulis fehlt der Einblick in das widersinnige Geflecht der Regulierungen. In der Finanzdirektion, im Parlament, in der FDP stand er immer auf der Seite der Regulierer. Die Sicht der Regulierten verschliesst sich ihm. Sie geht immer in dieselbe Richtung: wenn du die Dinge nicht ändern kannst, änderst Du die Personen. Du unterwanderst die Reguliererer, personnell, mit besserer Sachkenntnis, Wohlverhalten, Zukunftversprechen, Geld. Bei der Finma/CS bis zum Untergang. Nicht der Finma.

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  • kurt.stierli sagt:

    Herr Ermotti hat sich erdreistet die Schweiz zu kritisieren. Notabene kaum drei Jahre nachdem sein Saftladen vom Steuerzahler mit 68 Milliarden gerettet worden ist. Er werde von der Schweiz behindert. Ich habe Ihm damals geraten nach Indien zu gehen, Union Bank of India tönt doch gut. Er hat leider nicht auf meinen Rat gehört. Jahrelang keine Steuern zahlen, die hervorragende Schweizer Infrastruktur nutzen, grosse Schnauze aber keine Leistung. Nimm deine blühende Bank und geh nach Mumbai.

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  • kurt hugi sagt:

    Viel eher gehört der Bundesrat reguliert. Es soll ihm verboten werden 1. Die Schweiz gegenüber dem Ausland zu benachteiligen, 2. Die Schweiz der Titanic-VdL-EU zu unterjochen, 3. Unkontrollierte Migration weiterlaufen zu lassen, 4. Unkontrolliert Steuergelder zum Fenster raus zu werfen, 5. Teure Berater und Fälscher-Werkstätten der Sprache zu betreiben usw. Der Souverän regiert die Schweiz, nicht der Bundesrat, als bezahlte Angestellte des Souveräns.

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  • darock sagt:

    Es ist ein Witz über neue Regulierungen nachzudenken, wenn man doch weiss, dass die Alten durch sie FINMA nicht durchgesetzt wurden. Wie bekannt wurde, hat die FINMA bereits im 2017 bei der CS weggeschaut und danach munter mitgemacht. Wir brauchen keine neuen Regulierungen, wir brauchen fähige Staatsangestellte in den Behörden und man sollte jetzt dort Konsequenzen ziehen. Ein personeller Austausch von jedem, der damit zu tun hatte und wegschaute!

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  • Ushuaia sagt:

    Wer genau braucht die blühende UBS? Uns KMUs behandelt die Bank wie den letzten Dreck und für private Kunden - ausser man verfügt über ein stattliches Depot - ist sie gerade mal noch drei Stunden pro Tag verfügbar und sonst über ein Wirrwarr von automatischen Diensten.

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  • turicum04 sagt:

    Linke wollen die Banken enteignen und das Kapital umverteilen: an Asylanten und andere Schmarotzer, welche nicht bereit sind zu arbeiten!

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